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Der Richterstuhl des Christus

Veröffentlicht am: 13. Juli 2024

Müssen Christen ins große Endgericht vor dem großen weißen Thron? Müssen sich Christen für ihre Taten und Worte verantworten?

Diese Predigt behandelt die scheinbare Spannung zwischen der Verheißung in Johannes 5,24, dass Gläubige nicht ins Gericht kommen, und der Aussage in Hebräer 4,13, dass wir Rechenschaft ablegen müssen. Die Lösung liegt in der Unterscheidung von drei verschiedenen Ereignissen: dem Gericht über die Völker, dem Gericht vor dem großen weißen Thron für Ungläubige, und dem Richterstuhl Christi für Gläubige. Letzterer ist bewusst kein “Gericht”, da es nicht um Erlösung geht, sondern um die Bewertung unserer Werke.

Anhand der Metapher aus 1. Korinther 3 wird erklärt, dass menschliche Anstrengungen wie Holz, Heu und Stroh verbrennen, während vom Heiligen Geist gewirkte Werke wie Gold, Silber und Edelsteine bestehen bleiben und zu ewigem Lohn führen. Die Predigt schließt mit vier Aspekten der Gnade und betont: Gläubige sind ewig sicher, aber unser Leben hat ewige Konsequenzen für unseren himmlischen Lohn. Die zentrale Botschaft ermutigt zu bewusstem, geistlichem Leben bei gleichzeitiger Betonung der Heilsgewissheit.